Steckpässe sind im modernen Fußball ein bewährtes Mittel, um eine Abwehrkette zu knacken. Bezeichnet werden damit Bälle, die durch eine Schnittstelle in der Viererkette – entweder zwischen den Innenverteidigern (also im Zentrum) oder zwischen Innenverteidiger und Außenverteidiger (im Halbraum) - gespielt werden. Entscheidend für das Gelingen der Aktion ist, dass sich ein Stürmer in einem diagonalen Laufweg mit Tempo in Richtung Tor bewegt, um so den gegnerischen Verteidiger zu überlaufen. Gleichzeitig muss der Steilpass im richtigen Timing hinter die Abwehrreihe erfolgen. Gelingt dieser Passweg, kommt es am Ende häufig zu einem 1gegen1-Duell mit dem Torhüter.
Sobald der Torhüter den Durchbruch des Stürmers wahrnimmt, besteht seine erste Reaktion reflexartig meist darin, dem Stürmer im Tempo entgegenzulaufen, um auf diese Weise das Tor zu verkleinern oder den Schuss zu blocken. Dass dieses Torwartverhalten nicht immer klug und nur unter bestimmten Bedingungen sinnvoll ist, erklärt euch Goalguard anhand der folgenden Spielszene aus dem Serie A-Spiel Atalanta Bergamo gegen den AS Rom.
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