Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat auch den zweiten Härtetest in der Nations League mit einem Remis beendet. Nach dem 1:1 gegen Italien endete auch das Spiel gegen England mit demselben Ergebnis. In einer unterhaltsamen Partie mit zahlreichen Torchancen gab die DFB-Auswahl den Sieg kurz vor Schluss durch einen Elfmeter aus der Hand, weil Schlotterbeck bei einem Stolperer im Strafraum die Hacke von Kane berührt hatte. Nach langem Videostudium zeigte der Unparteiische in der 85. Minute auf den Elfmeterpunkt. Einmal mehr untermauerte Manuel Neuer in diesem Spiel seine Ausnahmestellung. Mit starken Paraden verhinderte er gegen Saka (45.+1), gegen Mount (52.) und Kane (76.) einen Rückstand bzw. Gegentreffer. Machtlos hingegen war er beim Elfmeter. Etwas Glück hatten die Deutschen allerdings beim 1:0 in der 50. Minute, bei dem Englands Schlussmann Jordan Pickford nicht gut aussah, da die Kugel zentral einschlug. Aber was hätte er eigentlich besser machen können?
Was war passiert?
Kai Havertz spielt ca. 20 – 25 m vor dem Tor einen Querpass auf Joshua Kimmich, der den Ball wunderbar direkt in den Strafraum zu Jonas Hofmann durchsteckt, der freistehend nach einer Drehung mit dem zweiten Kontakt aus ca. zwölf Metern abschließt. Dabei sieht Pickford nicht gut aus, denn der Ball schlägt zentral im Tor ein. Im Moment des Steckpasses auf Hofmann rückt Pickford etwa 3 m vor die Torlinie und nimmt, in Erwartung des Schusses, die Grundposition ein. Im Moment des Schusses steht er in breiter, optimaler Grundstellung im Gleichgewicht. Bis hierher macht er alles richtig.
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