Die meisten Tore fallen aus dem zentralen Bereich zwischen 5 und 16 m vor dem Tor. Das jedenfalls ergab unsere Untersuchung aller Tore bei der EM 2016 in Frankreich. Dieses Ergebnis überrascht nicht weiter, denn bei Schüssen aus der Strafraummitte kann der Torhüter das Tor selbst durch Entgegenkommen nur unwesentlich verkleinern und hat zudem aus dieser nahen Entfernung nur eine kurze Reaktionszeit. Seine Abwehrchance ist deshalb nur gering.
Auf dem falschen Fuß erwischt
Häufig wird der Torhüter außerdem bei Schüssen aus dieser kurzen Distanz vom gegnerischen Stürmer „auf dem falschen Fuß erwischt“ wird. Damit ist gemeint, dass der Torhüter seinen Schwerpunkt auf eine Körperseite verlagert hat, also nicht im Gleichgewicht auf beiden Beinen gleichermaßen steht. Kommt der Torhüter aber nicht rechtzeitig ins Gleichgewicht, hat er kaum eine Chance, einen auf die andere Körperseite gespielten Ball abzuwehren, wenn sei Körperschwerpunkt auf der anderen Seite liegt.
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