Das Spiel in Gruppe E zwischen Japan gegen Costa Rica (0:1) war eines der Spiele, an dessen Ende sich die unterlegene Mannschaft die Augen reibt und sich fragt, wie dieses Spiel eigentlich verloren gehen konnte. Denn nach einer viel zu passiven erste Hälfte war Japan im weiteren Spielverlauf klar überlegen, und es schien nur eine Frage der Zeit, bis die Asiaten für ihr Spiel belohnt und sich damit sicher für das Achtelfinale qualifizieren würden. Der Siegtreffer lag förmlich in der Luft, Costa Rica war fast nur noch im Abwehrmodus. Es kam anders, denn stattdessen fiel in der 73. Minute bei einem der wenigen Entlastungsangriffen das Siegtor Costa Ricas wie aus dem Nichts. Das kam so: Japans Morita verliert vor dem eigenen Strafraum die Kugel, Costa Ricas Mittelfeldspieler Yeltsin Tejeda leitet den Ball schnell zu seinem Mitspieler Keysher Fuller weiter, der den Ball aus halbrechter Position und rund 15 Metern ins lange Eck zirkelt. Gonda ist noch dran, kann den Einschlag aber nicht verhindern.
Die Euphorie der Japaner nach dem Sieg gegen Deutschland schlägt in Entsetzen um. Denn statt dem fast sicheren Weiterkommen steht Japan nach der 0:1-Niederlage von Sonntag gegen Costa Rica vor dem WM-Aus. "Bitte lass es nicht so enden", titelte Japans drittgrößte Tageszeitung "Mainichi Shimbun" nach dem verlorenen Spiel gegen den krassen WM-Außenseiter aus der Karibik. Auch wenn Japans Schlussmann Gonda nicht als Schuldiger für das Gegentor ausgemacht wurde, bei einer besseren Positionierung hätte er den Treffer verhindern können. Warum? Goalguard erklärt es euch …
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