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Trainingslager gehören inzwischen nicht nur im Profibereich zum festen Bestandteil jeder Saisonvorbereitung. Besonders in Nordamerika ist es aber inzwischen im Athletikbereich üblich geworden, dass sich Profi-Sportler bereits vor Beginn der Saisonvorbereitung durch zusätzliche Trainingseinheiten mit Privattrainern auf den Start mit der Mannschaft vorbereiten.

Andrey Shpilev, Torwarttrainer beim russischen Erstligisten Ural Jekaterinburg, will in einem einwöchigen Trainingscamp in der Türkei einen ähnlichen Weg gehen. Dabei sollen aber nicht die Athletik, sondern die technisch-taktischen Aspekte des Torwartspiels im Mittelpunkt stehen. Er möchte interessierten Torhütern oder Torwarttrainern einen zusätzlichen und auf sie zugeschnittenen Input geben und damit die Weichen stellen für die erfolgreiche Saisonvorbereitung im Team. Dazu bietet er vom 23. – 30. Dezember 2023 ein einwöchiges Trainingscamp in Belek an der türkischen Mittelmeerküste für Torhüter und interessierte Torwarttrainer an.

Der Zeitpunkt der Veranstaltung ist günstig gewählt. Da in dieser Zeitspanne in den meisten Fußballligen Winterpause herrscht, können sich Torhüter aus verschiedenen Ländern für das Camp anmelden, um miteinander zu trainieren und voneinander zu lernen. Denn durch den Austausch unter Torhütern und Torwarttrainern verschiedener Länder können sie ihren Spielstil vergleichen und neue Anregungen zu Übungen, Trainingsmethoden und Vorstellungen zum Torwartspiel bekommen.

Die Familie muss dabei nicht zu kurz kommen. Denn der Zeitpunkt über die Weihnachtstage bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Frauen, Freundinnen oder Kinder mitzubringen und damit Training und gemeinsame Zeit mit der Familie verbinden zu können.

Als Ort und Unterkunft für die Veranstaltung haben die Veranstalter das Fünf-Sterne-Hotel Spice & Spa in der Nähe des Flughafens von Antalya ausgewählt. Das im orientalischen Stil erbaute Hotel bietet eine hervorragende Infrastruktur für das Trainingscamp. Neben luxuriösen Zimmern stehen ein professioneller Fußballplatz, Tennisplätze, ein halbolympisches beheiztes Hallenbad, ein Fitnesscenter sowie ein umfangreiches Angebot im SPA-Bereich (türkisches Hammam, Dampfbad, Sauna, Whirlpool) zur Verfügung. Auch für Kinder gibt es vielfältige Angebote.

Die Ziele des Camps

Durch neue Spielsysteme und zunehmende Dynamik hat sich das Spiel verändert. Deshalb sind auch die Anforderungen an den Torhüter gewachsen: Er muss die Taktik verstehen und in der Lage sein, das Spiel zu lesen, Angriffe zu starten, den Strafraum zu beherrschen, schnell die richtigen Entscheidungen zu treffen, die Aktionen der Mannschaft in Angriff und Verteidigung zu organisieren, athletisch sein, eine starke Mentalität haben und gut am Ball sein.

All diese Anforderungen haben Auswirkungen auf den Trainingsprozess für den Torhüter und für den Trainer. Im Trainingscamp will Shpilev den Torhütern seine Struktur des Torwartspiels von der Offensive bis zur Abwehr vermitteln. Mit Übungen zu spielnahen Situationen verbessert er die Bewertung einer Situation und die Entscheidungsfindung des Torhüters.

Die Gestaltung des Trainingscamps

Das Programm der Veranstaltung basiert auf dem wöchentlichen Mikrozyklus, den Shpilev in seiner eigenen Arbeit praktiziert. Der Morgen beginnt im Konferenzraum mit der Besprechung der Aufgabenstellung für das jeweilige Training. Es folgt ein Training auf dem Fußballplatz mit der Umsetzung von Ideen und der Lösung von Spielsituationen. Am Abend versammeln sich alle im Konferenzraum, um die Trainingseinheit zu analysieren und Möglichkeiten zur Diskussion zu schaffen. Damit aber nicht genug. Jeder Torwart erhält am Ende des Camps ein Video der Sitzungen und einem theoretischen Teil. Diese Zusammenfassung kann er seinem Verein mitbringen, um die erhaltenen Daten mit den Trainern zu besprechen.

Ist dein Interesse geweckt? Weiteren Informationen zu den Gebühren, zum Hotel oder den Trainingszielen findest du auf der Website von Andrey Shpilev.

Blickpunkt Andrey ShpilevUral JekaterinburgPremjer-Liga

Artur Stopper

Artur Stopper

Mit über 25 Jahren Erfahrung als Torwarttrainer weiß Artur, wie Torhüter ticken. Deshalb bevorzugt er Themen, die die Welt der Torhüter ausmachen: Vereinswechsel, Tiefschläge, Pechsträhnen, Höhenflüge, Emotionen, Ersatzbank, Halbgötter, Erfolge.

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