Selbst die Besten leisten sich beim Passen in der Spielfortsetzung mal einen Aussetzer. So trauen sich Keeper im Dribbling hin und wieder zu viel zu oder wagen den etwas zu riskanten Pass. So erging es Nationaltorhüter Oliver Baumann im Europa-League-Spiel gegen den portugiesischen Klub Sporting Braga. Nicht mal zwei Minuten waren gespielt, als Oliver Baumann ein kapitaler Fehlpass unterlief. Der 34-jährige Schlussmann der TSG Hoffenheim will ein Anspiel von Akpoguma direkt auf Arthur Chaves weiterleiten, aber der Pass kommt zu kurz. Bragas Stürmer Bruma nimmt den Fehlpass dankend an und versenkt den Ball trocken im langen Eck zur frühen Führung. „Das ist das Leben eines Torwarts", sinnierte Baumann hinterher selbstkritisch, "wenn du einen Fehlpass im eigenen Strafraum spielst, wird es halt eng.“ Die Situation zeige „aber auch, dass wir Menschen und nicht immer gleich sind." In anderen Worten: Wo es „menschelt“, passieren Fehler. Den meisten Top-Torhütern der Welt sind schon ähnliche Fehler passiert.
Torhüter spielen heute in etwa siebenmal so viele Aktionen mit dem Ball am Fuß, als dass sie Defensivaktionen durchführen müssen. Diese Zahl unterstreicht die fußballerischen Anforderungen an einen Torhüter. Ein Keeper ist heutzutage in den Spielaufbau mit eingebunden muss das Passspiel beherrschen, und das beidfüßig. Jede Passsituation ist aber für den Torhüter anders. Je nach Spielsystem, Spielstand oder der Bedeutung des Spiels presst z.B. der Gegner unterschiedlich oder auch gar nicht. Darauf muss sich der Torwart einstellen. Platz- und Lichtverhältnisse tun ein Übriges. Trotz allem gibt es Kriterien, die die Wahrscheinlichkeit eines gelungenen Passes erhöhen. Welche? Goalguard sagt es euch.
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