Die Situation im Strafraum vor einem Eckball ist meist gleich. Zwölf bis sechszehn Spieler bilden eine dichte Spieltraube vor dem Tor und machen dem Torhüter die Arbeit schwer. Je nach Vorgabe des Trainers agiert das verteidigende Team in einem bestimmten Abwehrverhalten. Neben der noch immer weit vertretenen Manndeckung, in der jedem Abwehrspieler ein fester Gegenspieler zugeordnet ist, verteidigen andere Teams im Raum. Wiederum andere favorisieren eine Mischform aus beiden Deckungsarten. Schon immer versuchten Trainer, durch bestimmte Tricks im Abwehrverbund des Gegners Unruhe zu stiften. Sich kreuzende Laufwege, freisperren, wegziehen oder blockieren sind beliebte Mittel, um dem Gegner die Verteidigung eines Eckballs zu erschweren.
Als besonders erfolgreich bei der Verwertung von Eckbällen erweist sich momentan der englische Premier-League-Klub FC Arsenal London, und das nicht ohne Grund. Seit 2021 beschäftigen die Gunners mit Nicolas Jover einen speziellen Standardtrainer, der zuvor bereits für Manchester City tätig war. Thomas Frank, seit dieser Saison Cheftrainer bei Tottenham Hotspurs und zuvor beim Ligakonkurrenten FC Brentford, lobt die Arbeit der Londoner: "Arsenal ist die beste Standardmannschaft, nicht nur in der Premier League, sondern auf der Welt. Sie sind so aggressiv und so gut gecoacht." Ein Blick auf die Ausführung der Eckbälle verrät, dass Arsenal anders agiert als viele andere Teams. Das Geheimnis ist das Konzept der Täuschung. "Die Einzigartigkeit der Arbeit von Arsenal ist, dass sie immer einen kleinen Trick finden, der es unmöglich macht, die Dinge zu verteidigen," meint Roberto Martinez, aktuell verantwortlich für Portugals Nationalmannschaft. Doch was sind die kleinen Tricks, mit denen Arsenal London arbeitet? Wie nehmen sie den gegnerischen Torhüter aus dem Spiel? Goalguard erklärt es euch.
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